public preposition | ortsspezifische Kunstwerke 


Was

public preposition


Wer

Mischa Kuball


Wo

international - ortsspezifische Kunstwerke 

Wann

laufend

In den letzten Jahrzehnten hat der Konzeptkünstler Mischa Kuball (*1959, Düsseldorf, Deutschland) eine Reihe von ortsspezifischen Kunstwerken mit dem Titel „public preposition“ geschaffen, die die Aufmerksamkeit auf die Beziehung zwischen öffentlichen Orten und den sie umgebenden Gemeinschaften und Kontexten lenken. 

Viele dieser Projekte sind temporärer Natur, einige existieren nur als Fotodokumentation, andere nutzen ephemere Medien wie Licht und Performance, um architektonische Interventionen zu inszenieren, die Fragen darüber aufwerfen, wie sich der Begriff „Öffentlichkeit“ überhaupt konstituiert. Durch diese Arbeiten zieht sich ein subtiles Verständnis für die symbolische und transformative Kraft des Lichts, das Emotionen hervorruft, Gemeinschaften mit Energie versorgt und Gespräche anregt.

So hatte Kuball bei seinem Projekt am 09. September 2024 am Fürstenwall 226a in Düsseldorf etwa mit der stellvertretenden Kuratorin des Hirshhorns, Betsy Johnson, darüber gesprochen, wie er Licht in seiner Praxis einsetzt, um Gemeinschaften zu katalysieren und den Prozess der kollektiven Heilung einzuleiten.

Mischa Kuball ist seit 1977 im öffentlichen und institutionellen Raum tätig. Er ist Professor an der Kunsthochschule für Medien, Köln, und Lehrbeauftragter für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung/ZKM, Karlsruhe. Seit 2015 ist er Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf. Im Jahr 2016 wurde er mit dem Deutschen Lichtpreis ausgezeichnet.